Werkstatt Leben
Mit Achtsamkeit zur Nachhaltigkeit

Geschichten aus dem Leben 2021

Raunächte ab dem 21. Dezember 2021

Nimm dir weiterhin Zeit, halte inne, horche hinein und spüre, was zu dir kommen mag. Schaue dir alles an, betrachte so viele Seiten als möglich. Lasse sie zu, lasse sie fließen. Nichts davon ist richtig, nichts davon ist falsch. Es ist alles wie es ist.

Und wenn du magst, lege dir neben dein Bett ein Büchlein oder ein paar Blätter. Schreibe dir deine Träume auf und schaue, was dich im nächsten Jahr erwarten wird. Jeder Tag bis zum 1. Januar 2022 symbolisiert einen Monat im neuen Jahr.

Lasse altes hinter dir, lasse es los. Sei es Freude, sei es Trauer, sei es Zustimmung, sei es Bedenken. Nimm alles an, wie es ist. Nimm dich an. Nimm alle um dich herum an. Denn nur gemeinsam können wir das schaffen.

Sei herzlichst gegrüßt Julia

PS: Solltest du dir Gedanken wegen einem Geschenk für Menschen machen, die du liebst, die dir nah sind oder fern, habe ich eine besondere Idee für dich zu Weihnachten. Die ist ganz einfach, beansprucht nicht viel und vielleicht doch am Meisten.

Gehe in dich, spüre hinein, wie du mit dieser Person verbunden bist. Vielleicht ist es auch eine Person, die dir sehr wichtig ist und zu der du momentan weniger eine gute Beziehung hast. Überlege dir, was du an dieser Person schätzt, für was du ihr dankbar bist oder was dir besondere Freude bereitet. Denke an die lustigen, liebevollen Momente die ihr hattet. Spüre dies in deinem ganzen Sein, verbinde dich dabei mit deinem Herzen. Wenn du magst, lege dazu bei geschlossenen Augen deine rechte Hand auf deine linke Brust, auf deiner Herzseite. Lass dies vor Freude und tiefer Zuneigung zu dieser Person hüpfen.

Nimm dir Zeit dafür, so viel du brauchst. Wenn du soweit bist lass diese Gedanken nun in Worte fließen. Schreibe sie auf eine Karte oder in einen Brief. Etwas was du in Händen halten und weitergeben kannst. Lass den Worten einfach freien Lauf - es wird gut und richtig sein, wie du es machst. Lass dich durch dein Herz sprechen.

Sei im Herzen mit dir und deinen verbunden. Eine besonders innige, tiefe und lichterfüllte Weihnachtszeit wünsche ich dir damit ❤️



Einkehr, Dezember 2021

Stiller ist es geworden. Draußen ziehen sich die Pflanzen zurück, es ist grau, nebelig, zwischendrin fällt Schnee. Die Temperaturen sind kühler, zweiweise gefriert es. Winterzeit. Zeit, sich zurückzuziehen, dem Treiben aus Distanz zuzusehen, verschiedene Perspektiven wahrzunehmen, in Stille. Zeit um zu Hause wie für sich einzukehren.

@pixabay

Etwas, das besonders in der Vorweihnachtszeit und zum Jahresausklang Platz finden darf. Es kann wohltuend sein, sich ein Stück von allen hektischen und turbulenten Geschehnissen zu distanzieren. Sich von Meinungen zurück zu ziehen, in sich hinein zu spüren. Seinen eigenen Gedanken zu folgen, diese zu beobachten. Sich selbst zu beachten. Sich selbst mit allen Facetten des Lebens und Fasern des Körpers wahrzunehmen.

Zu erspüren und fühlen, was die eigenen Empfindungen, Gefühle und Gedanken sind. Wie diese sich ergeben, woher sie kommen, wohin sie gehen. Wahrzunehmen, was Emotionen als auch Gedanken mit dem Körper machen. Wo und wie sie spürbar sind. Wie der Körper sich anfühlt. Einen inneren Dialog zu führen, mit sich selbst. Zuzuhören, zu aller erst, sich selbst.

Was immer in diesen bewegenden Tagen sein mag, halte inne, bleibe bei dir und atme.

Dein Atem ist dein täglicher Begleiter, er signalisiert dir, dass du lebst.

Nimm ganz bewusst, dich und deinen Atem wahr.

Werde dir dann bewusst, du lebst.

Danke, dass du da bist.


Rückblick mit einem Beitrag im MUCBOOK, Oktober 2021

Ein stürmisches Jahr neigt sich dem Ende zu. Mehr zu dem tornadoartigen Sturm namens Downburst, der mich am 28. Juli 2021 im Chiemgau heimgesucht hat, in einem Interview mit dem MUCBOOK. Passend zum Dank an die noch verbleibende Ernte ist dieser Artikel im Oktober 2021 erschienen.


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